Wir konnten folgenden Organisationen und Initiativen zur Mitarbeit an unserem politischen Wunde.r.Punkt 2016 gewinnen:
.ausgestrahlt
.ausgestrahlt ist eine seit 2008 bundesweit tätige Anti-Atom-Organisation. Wir sind davon überzeugt, dass der Betrieb von Atomanlagen ein schwerwiegendes Unrecht ist, weil er Mensch und Umwelt schädigt. Unfälle wie in Fukushima und Tschernobyl können sich jederzeit wiederholen. Der strahlende Müll wird noch viele Generationen belasten.
Adopt a Revolution
Die Initiative Adopt a Revolution wurde Ende 2011 von syrischen und deutschen Aktivist*innen ins Leben gerufen. Sie arbeitet mit über 40 zivilgesellschaftlichen Gruppen in ganz Syrien zusammen und unterstützt deren Einsatz für eine demokratische friedliche Gesellschaft vor Ort. Im deutschsprachigen Raum thematisiert Adopt a Revolution die zivile Aufstandsbewegung und die sich zuspitzende humanitäre Lage in Syrien, sowie die Fluchtbewegung. Mit diesem Kurzfilmabend möchte Adopt a Revolution insbesondere die komplexe Lage der Menschen in Syrien darstellen und den Fokus auf Fluchtursachen aus Syrien legen.
Adopt A Revolution ist eines von zwei Spendenprojekten der Kulturellen Landpartie 2016.
Zuflucht Wendland
Millionen Menschen auf der Flucht – die regionalen Aufnahmeländer drohen ebenfalls zusammenzubrechen. Europa zieht die Zäune höher. Angesichts dieser Realität starteten einige politisch aktive Personen den Versuch, im Wendland eine Modellregion zu schaffen, die Menschen direkt aus Flüchtlingslagern aufnehmen kann. Aus dieser Idee heraus sind eine Menge kleine und große Einzelprojekte entstanden, die sich unter dem Dach „Zuflucht Wendland“ wiederfinden.
Zuflucht Wendland ist eines von zwei Spendenprojekten der KLP.
Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg
Seit mehr als 35 Jahren währt der wendländische Widerstand gegen die Atomanlagen in Gorleben, den die Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg institutionalisiert. Erst war es die Idee eines „Nuklearen Entsorgungszentrums“, es folgten Tiefbohrungen gegen die sich die Menschen sich wehrten. Dann rollten immer wieder Atommülltransporte, zehntausende Menschen stellten sich gemeinsam quer. Heute ist Gorleben ein dicker, schwarzer Fleck auf der „weissen Landkarte“ für die bundesweite Suche nach einem Endlagerstandort…und noch lange nicht vom Tisch.
Gorleben Archiv
Der Gorleben-Konflikt ist nicht reif fürs Museum – Wir sind mittendrin. Seit mehr als 30 Jahren hat der Anti-Atom-Widerstand im Landkreis Lüchow-Dannenberg seine Spuren hinterlassen. Das Gorleben Archiv sichert und sammelt das vorhandene und inzwischen historisch bedeutsame Material über den Protest.
Jib Collective
Das Jib Collective ist ein selbstorganisiertes Kollektiv junger, engagierter Journalisten. Die AktivistInnen im Medienbereich berichten mit professionellen, beeidruckenden Fotos und Videos zu kritischen, heiklen gesellschaftlichen Themen wie zum Beispiel Flucht und Migration oder Uranabbau.
graswurzel.tv
graswurzel.tv betreibt seit 2006 „alternativen Journalismus“ komplett unabhängig von herkömmlichen medialen Strukturen, der sich die Möglichkeiten der modernen Berichterstattung via Internet zu Nutze macht. „Wir wollen keinen Sensationsjournalismus abliefern, der den Protest pauschalisiert und vereinfacht, sondern ihn aus der Sicht der Bewegung wiedergeben.“
Sea-Watch
SUCHEN. RETTEN. LEGALISIEREN. „Sea-Watch“ leistet seit Juni 2015 Nothilfe für Flüchtlingsboote in Seenot, fordert und forciert gleichzeitig die Rettung durch die zuständigen europäischen Institutionen und steht öffentlich für legale Fluchtwege ein. Dabei handelt “Sea-Watch“ religiös, politisch und finanziell unabhängig. Im ersten Jahr ihres Einsatzes konnten mehr als 2.000 Menschen aus Seenot gerettet werden.
ujuzi
Seit dem Jahr 2013 sind Medien-AktivistInnen unter dem Label „ujuzi“ aktiv, um die Naturzerstörung und Menschenrechtsverletzungen durch die Ressourcenausbeutung auf dem afrikanischen Kontinent zu dokumentieren. Sie klären mit Screeningtouren die Bevölkerung in Afrika und Europa auf. Neben zahlreichen Kurzfilmen ist im letzten Jahr die Doku „LEGACY WARNINGS!“ über die Folgen des Uranabbaus und die geplante Nukleare Renaissance in Südafrika entstanden.
moving media e.V.
Seit 2012 ist der moving media e.V. mit unterschiedlichen politischen Filmprojekten aktiv in der politischen Bildung. Zentral für die Vereinsarbeit ist das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder in unterschiedlichen Projekten die sich rund um das Medium Video bewegen. Der Verein unterstützt unsere Aktion.