14 Tage an Bord der „Sea Eye“

Zwei Wochen lang lebte und arbeitete die Fotografin Bente Stachowske mit acht freiwilligen Helfern an Bord der „Sea Eye“. Genau wie Sea Watch rettet die gleichnamige deutsche Hilfsorganisation auf dem Mittelmeer Flüchtlinge.

Auf Spiegel Online wurde jetzt ein Bericht zu ihrem Aufenthalt auf der „Sea Eye“ veröffentlicht. Eindrucksvolle Bilder gibt es auch auf ihrer Webseite.

Sie zeigen die Helfer beim Warten, Ausschau halten und Verteilen der Rettungswesten, aber auch Menschen, die vor Erschöpfung zusammenbrechen, Todesangst in den Augen haben, Kinder in Wärmedecken gehüllt.

„Alle sollten zwar Rettungswesten tragen, aber ich war mich nicht sicher, ob jeder eine bekommen und sie auch richtig angezogen hatte. Ich bekam wirklich Angst, dass jemand stirbt“, beschreibt sie eine Rettungsaktion.

Das Schlauchboot der Geflüchteten sank langsam. Doch am Ende gelangten alle sicher an Bord eines irischen Marineschiffes.

Bente ist eine gute Freundin und beteiligte sich an unserem ersten politischen wunde.r.punkt 2016 mit einer Fotoausstellung über den Castor-Protest im Wendland.